Krebs – und dann? Es ist eine Diagnose, die aus der Bahn wirft.
Aber auch nachdem man die erste Schockstarre überwunden hat, bedeutet eine Krebserkrankung häufig, die bekannten Bahnen nachhaltig verlassen zu müssen und gewohnte Routinen aufzugeben. Gerade in einem Moment, in dem ohnehin Vieles aus den Fugen gerät, droht die Therapie zu einer zusätzlichen Belastung zu werden. Organisation und Planung entwickeln sich zur Herausforderung, verschlingen Kraft und Aufmerksamkeit.
Dabei heißt es gerade bei Tumorerkrankungen: keine Zeit verlieren! Da ist es gut, wenn es vor Ort einen vertrauenswürdigen Partner gibt. Jemanden, an den man sich wenden kann, der nicht hunderte von Kilometern entfernt sitzt. Wir, das Tumorzentrum Nordwest-Niedersachsen e.V. in Wilhelmshaven, möchten für Sie dieser Partner sein. Wir bieten mehr als fachlichen Rat in der Behandlung von Tumorerkrankungen. Wir verstehen uns vor allem als ein Versprechen an Patientinnen und Patienten. Wer von einer schweren Erkrankung betroffen ist, soll nicht über das unbedingt notwendige Maß hinaus mit Organisation und Planung befasst sein müssen. Durch die Bündelung von Kompetenzen aus unterschiedlichsten Fachbereichen und die Möglichkeit, fallabhängig interdisziplinäres Fachwissen anzubringen, gehen wir einen eigenen, patientenfreundlichen Weg.
Das Tumorzentrum stellt dabei weniger einen zentralen Anlaufpunkt dar, als vielmehr einen Zusammenhang von Informationsaustausch, Beratung, Diagnostik und Therapie. Für die Patientin/den Patienten bedeutet das zunächst einmal das beruhigende Bewusstsein, stets auf ein Netz an kompetenten Fachleuten zurückgreifen zu können, die im Rahmen der Tumorkonferenz auf eine optimale Behandlung vor Ort hinarbeiten. Gern informiert Sie Ihr behandelnder Arzt, wie Sie mit dem Tumorzentrum Kontakt aufnehmen.